Konzert am Freitag, 4. Oktober 2013 um 19:30 Uhr im Schloss Zeilitzheim
Instrumentalstücke und Lieder vom Mittelalter bis zur Renaissance haben sich die Oberndorfer Barden ins Programm geschrieben. Die Oberndorfer Barden sind eine Gruppe von Instrumentalisten und Sängern, die sich begeistern für alte Musik, insbesondere Musik aus Franken. Von Liedern der Carmina Burana bis in die Renaissancezeit schlagen sie einen musikalischen Bogen über die Geschichte Frankens von fast zehn Jahrhunderten. Ob es ein freches Lied aus der Carmina Burana ist oder eine Reihe von Minneliedern aus dem Hochmittelalter in alter Sprache, ob Lieder von Freud und Leid der Bauern bis hin zu romantischen Volks- und Wanderliedern aus der Renaissancezeit – immer bleibt ein Bezug zum ehemaligen fränkischen Reichskreis. Ein Geschichtsunterricht auf musikalische Weise. Dr. Herbert Wiener, der Leiter der Gruppe, widmet sich dieser Aufgabe mit Begeisterung.
Als diese Lieder entstanden, gab es den heutigen Bau des Schlosses in Zeilitzheim noch nicht, wohl aber einen Vorgängerbau. Verschiedene Adelsgeschlechter lebten hier: die Grumbach, die Thüngen, die Fuchs von Bimbach. Sie werden Barden und das Liedgut ihrer Zeit und der vergangenen Zeiten gekannt haben, und vielleicht haben sie selbst Barden bestellt zu ihren Festlichkeiten. Und gegessen haben sie wahrscheinlich, was Schlossherrin Marina von Halem für die Barden und Zuhörer (sofern sie sich angemeldet haben) kocht: “Fleysch und Zugemuos und ein Bratepfelin”.
Eintritt: EUR 15,–
Abendessen im Anschluss an das Konzert: EUR 15,– inkl. Tischgetränke
Informationen und Anmeldung:
Marina von Halem
Tel. (09381) 9389
E-Mail: karten@barockschloss.de
Oder über das Kontaktformular:
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